Ja, schon wieder Tango!
Druckfrisch erschienen ist eine Anthologie mit dem Titel >Tangonächte< in der Edition Lyrik 2000 S.
Der Wettbewerb 2006 inspirierte zahlreiche Autoren und Tänzer zu wirklich schönen Werken
der unterschiedlichsten Art, mal zart und zärtlich, mal derb, mal sinnlich oder auch kühl, zynisch und melancholisch, ganz so wie der Tango.
Selbstredend bin auch ich wieder dabei.
Ein paar Auszüge aus einigen Gedichten zum Appetitmachen, bunt gemixt:
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was weißt du
von Tänzen
auf Schwelbrand
und flüssig wie Seide
Am meisten vermissen wir
die Architekten dieser Nächte.
Sie liebte den tanz, er liebte die primzahlen
bein tango konnte er besser denken
... während sie irrig angenommen hatte
seine zwischen ihre beine gerichtete fußspitze
sei ein zeichen.
es kann sein
dass ein Gespenst hervorbricht
...
wir streichen der Nacht durchs Fell
du an meiner haut
unter kastanien öffnen wir
zwischen geigen und schweiß
unseren SEHNSUCHTSRAUM
Deine Schulter an meinen Lippen
liege ich
und verträume die Nacht
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ISBN 10 3- 8334-6888-2
Sperlings-Küsse zu Weihnachten
Im neuen Buch-Magazin des Sperling (Nachfolger des beliebten „Raben“) zum Thema Kuss bin ich dabei.
Zu beziehen im Buchhandel oder unter www.dersperling.de
Denken Sie an Weihnachten, das Fest der Liebe. Wann sollte man wohl eher Küsse verschenken?“
Der Herausgeber:
„Der Sperling Nr. 2 verbindet schmunzelspendende Geschichten mit Lyrikkonzentrat. Ein sofortiger Kusszwang wird Ihnen auf den Lippen bleiben. Kommen Sie, küssen Sie.“
Menantes-Preis (Anthologie)
Ein kleiner feiner Leckerbissen für graue Tage und laaange Abende, gerade im quartus-Verlag erschienen:
„Ich siebenhändiger Mann“
Erotische Gedichte und Geschichten
Die besten Beiträge zum Menantes-Preis
für erotische Dichtung 2006
quartus-Verlag Bucha bei Jena
12,80 EUR
ISBN 3-936455-49-X
www.quartus-verlag.de
Präsentation und Lesung am 7. Oktober in Wandersleben
Aus der Ankündigung:
770 Autoren aus dem gesamtdeutschen Sprachraum haben sich um den Preis beworben. Die vorliegende Anthologie vereint die 25 besten Einsendungen, verbunden mit sieben Aktfotografien von Sebastian Reuter in klassischem Schwarz-Weiß.
Ja, richtig geraten, ich bin dabei… ;-))
Einen wunderbar-wahren Satz aus dem Nachwort des erotischen Buches will ich euch nicht vorenthalten:
„Der Teufel steckt nicht im schönen Leib, sondern in dem Auge, das ihn mit Gier betrachtet, das seine Schönheit nur besitzen, als ein Objekt gebrauchen, sie mißbrauchen will.“