Allen Lesern wünsche ich an dieser Stelle ein wundervolles, aufregendes, anregendes, inspirierendes, glückvolles und lichtreiches Neues Jahr.
Als kleine Mitgabe meinerseits ein Zitat.
Eigentlich mit dem Titel „How to be an artist“ überschrieben, verfasst von Joseph Beuys, können diese Zeilen in diesen Tagen doch für alle gelten. Jedenfalls sind sie ein Rezept, dem ich schon eine Weile unbewusst folgte und welches doch recht ansehnliche Blüten trieb:
„Lass dich fallen. Lerne Schlangen zu beobachten
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.
Mach kleine Zeichen, die < ja> sagen und
Verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freu dich auf Träume. Weine bei Kinofilmen.
Schaukel so hoch du kannst
mit einer Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere dich < verantwortlich> zu sein.
Tue es aus Liebe.
Mache eine Menge Nickerchen.
Gib weiter Geld aus. Mache es jetzt. Das Geld wird folgen.
Glaube an Zauberei. Lache eine Menge.
Bade im Mondlicht.
Träume wilde, phantastische Träume.
Zeichne auf die Wände. Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert. Kichere mit Kindern.
Höre alten Leuten zu. Öffne dich. Tauche ein.
Sei frei. Preise dich selbst.
Lass die Angst fallen.
Spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in dir.
Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken.
Werde nass.
Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe.
… und ich sage: Tanz soviel wie möglich!